Eine persönliche Liebeserklärung ans Fahrradfahren, Fotografieren – und an fantastische Eiscremen.
Mit dem Fahrrad kommst du immer an. An manchen Tagen am Ziel, an manchen Tagen bei einer Erkenntnis, und an ausgewählten Tagen bei dir selbst. Die Tage, die sich am schwersten anfühlen, sind meistens die lehrreichsten – und die, die dich dir selbst am nächsten bringen.
Marlene
„Weißt du noch, die Spaghetti Carbonara in Rom? Allein deshalb sollten wir wieder einmal nach Rom fahren.“ Gesagt, getan. Wir haben die Strecke von St. Pölten nach Rom allerdings mit dem Gravel Bike zurückgelegt. 12 Tage, 1.375 Kilometer, 13.392 Höhenmeter – und jede Menge unvergessliche Momente.
„Menorca? Dort gibt es nichts. Nichts zu sehen, nichts zu tun!“ Unsere Freunde waren überrascht, als wir ihnen erzählten eine ganze Woche nach Menorca zu fahren. Aber interessanter kann man mir einen Ort gar nicht beschreiben. Die Räder waren natürlich mit im Gepäck.
Tempo raus, Erleben an: Es gibt Tage, da sehne ich mich nach Entschleunigung am Rad, nach einer Pause für den Kopf. Langsam und abseits vom Verkehr die innere Ruhe finden. Die über die ganze Insel verteilten Camís erlauben ein Fahrraderlebnis der etwas anderen, ruhigen Art.